BERGLAUFPUR

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8. Okt. 2007

 

   
Hier war der....   .....Start  

Muuhh..

die hat tatsächlich zugschaut!

 

Hochplatten Berglauf

28. Okt. 2007    Bayern 4,6 km - 550 Hm

106 Teilnehmer im Ziel, davon 13 Frauen
Männer nach Einlauf
1
REITER Herbert SC Ruhpolding 24:49
2
HUBER Hans SC Haag 25:28
3
HERZOG Albert SV Gendorf 25:36
4
MAHN Mario RSC Schleching 26:00
Frauen nach Einlauf
1
BERGER Waltraud TG Salzachtal 30:30
2
POMREHN Gudrun + 31:14
3
LINDLACHER Sigrid LG Rupertiwinkel 31:48
M - 60
1
REITMEIR Helmut MRRC München 28:54
2
BAUMGARDT Wilfried LC Siegertsbrunn 33:07
3
CHRISTL Paul TV Viktoria Augsburg 34:42

 

 
Mitte Siegerin und Sieger   Elmar Fries hatte noch nicht genug.

     
Resi Christl, rechts   Von "Adidas" kriag i leider nix!   Der "Älteste" auf "höchstem Niveau"  

     
und viele Jugendliche...   ....und Kinder die   faszinierend zusahen!  

   

Resi und Ferdl

....Jung! - Zusammen!

Es ist ein Schmarrn, separate Seniorenmeisterschaften durchzuführen.

Das rechte Fräulein sollte man für den Berglauf im Auge behalten. Von links,

Sandra Weber und Alexandra Svoboda


Den Hochplatten Berglauf
muss man mit seinen 4,6 km und 550 Hm mehr zum Bergsprint als zum klassischen Berglauf zählen.

Er ist für den Bayerischen Berglauf der Saisonabschluss und nächstes Jahr ist immerhin schon die 25-zigste Auflage.

Start ist im beschaulichen Piesenhausen bei Marquartstein im Chiemgau. Der erste Kilometer verläuft leicht ansteigend auf der Straße bis zur Talstation des Sesselliftes. Anschließend aber schon sehr steil durch den Wald die letzten 500 Höhenmeter bei 3,5 Kilometer hoch auf kleiner Forststraße, das ist immerhin eine durchschnittliche Steigung von 14%, bis zur Staffenalm auf

1 085 Metern.

Vorher wurden jedoch noch die Kinderläufe durchgeführt, die waren alle mit Begeisterung dabei.

Das sollte Günther Dörr fortführen!! Immerhin 29 Kinder.

Die Zeitmessung wurde durch einen Handgelenks-Transponder durchgeführt, somit gab es diesmal kein Problem mit der Auswertung der Ergebnisse.

Im Ziel bei der Alm (Restaurant) wurde Kuchen und Tee ausgegeben, sogar Mohnkuchen, wie die das wussten, dass ich den gerne mag.

Die Umkleidemöglichkeiten sind nicht gerade optimal, aber als Bergläufer sollte man nicht zu zimperlich sein, zum Glück war es nur etwas frisch und viele liefen auch mit kurzer Hose und Hemd wie ich.

12,-Euro Startgeld und 15,- für die Nachmeldung, den Sessellift muss man mit EURO 3,50 bezahlen. Man konnte aber auch gemütlich runterwandern, denn es lag kein Schnee mehr auf dem Laufweg.

Zurecht wurde kritisiert, dass keine Kilometerangaben vorhanden waren, was überhaupt kein Problem darstellt, denn 2 Autos fuhren kurz vor dem Start auf der Laufstrecke hoch.

Der 1. Kilometer ist sowieso bei der Anmeldung, dann hätte man nur noch 3 Schilder benötigt.

Siegerehrung um 14 Uhr im Prinzregentensaal in Marquartstein.

Verlosung und als Hauptpreis eine komplette Satelliten Anlage von Katrein, dem Hauptsponsor.

Die 3 Ersten pro Klasse erhielten einen Pokal. 5er AK auch bei den Frauen. Pokale auch für die Kinder.

Allerdings hatte ich den Eindruck, dass beim Günther Dörr, dem Organisator etwas Resignation zu spüren ist, wegen der "mageren" Beteiligung und wegen Ermangelung von Sponsoren. Er stellte die Frage, ob wir Läufer damit einverstanden wären, wenn nächstes Jahr nur EURO 5,- als Startgeld erhoben wird und dafür keine Verlosung und Kuchen und Pokale ausgegeben werden.

Nur die Kinder im Saal waren lautstark dafür, von den älteren Herrschaften hat keiner irgendetwas von sich gegeben, auch ich nicht, da ich selbst Veranstalter bin.

Somit hat das Günther wortlos so kommentiert, dass wir alle damit einverstanden sind.

Helmut Reitmeir

 


30. Okt. 2007

Dirinella - Monti di Caviano/CH

28. Okt. 2007      2,0 km - 510 Hm Tessin

29 Teilnehmer im Ziel, davon 1 Frauen
Männer nach Einlauf
1
MARTI Andrea Samaden 16:22
2
CAIROLI Andrea Lodrino 17:05
3
ZANETTI Marco + 18:05
4
NÄPFLIN Bruno Ennetbürgen 18:35
5
BIRRA Fiorenzo Biasca 19:06
Frauen nach Einlauf
1
BERT Daniela Bironico 26:02

ErgebnisseclassificheDirinella-MontiCaviano2007

 

 

Dieser sehr steile Bergsprint im südlichen Tessin, direkt an der italienischen Grenze, wurde erstmalig ausgetragen. Veranstaltet von JeanClaude Lanini und dem Runners Club Ticino.

Unter anderem startete auch der ehemalige Spitzenbergläufer, jetzt in der M-55, Colombo Tramonti aus Seedorf und erklomm die 510 Höhenmeter in sage und schreibe 21:00 Minuten.

Trotz der geringen Teilnehmerzahl wurde in 5er Klassen gewertet.

Helmut Reitmeir

 


29. Okt. 2007

Eibsee-Herbst-Lauf

28. Okt. 2007    Bayern 12,2 km - ca. 300 Hm

117 Teilnehmer im Ziel, davon 31 Frauen
Männer nach Einlauf
1
EWENDER Matthias GER 46:27
2
SIPPEL Sebastian GER 47:40
3
DENNAGER Martin GER 47:43
4
BRENNER Manuel GER 48:43
5
ENGEL Franz GER 49:15
6
STEINSBERGER Thomas GER 49:29
Frauen nach Einlauf
1
CLEMENS Ellen GER 50:65
2
BARTENSCHLAGER Elisabeth GER 57:52
3
BACHLEITNER Astrid GER 1:00:52
4
HILLER Deirde GER 1:01:36
5
KRAKAU Marie-Luise MRRC München 1:01:49

26. Eibsee-Herbstlauf 2007

25. Eibsee-Herbstlauf 2006


   

Die ersten Vier

Ellen die Siegerin

 
Rechts die Zugspitze


23. Okt. 2007

 

Jeizibärg-Lauf  Gampel/CH

21. Okt. 2007   6,1 km -885 Hm

134 Teilnehmer im Ziel, davon 38 Frauen
Männer nach Einlauf
1
MÜHLENMATTER Marco CH 37:23
2
VAUDAN Emmanuel CH 38:19
3
STEINBACHER Wisi CH 38:49
Frauen nach Einlauf
1
FLOREY Isabelle CH 45:04
2
ETZENSPERGER Nathalie CH 38:19
3
NÄFEN Luda CH 48:09

 


22. Okt. 2007

Astberg Lauf /Tirol

21. Okt. 2007   6,0 km - 568 Hm

67 Teilnehmer im Ziel, davon 15 Frauen
Männer nach Einlauf
1
SCHMUCK Helmut AUT 29:41
2
MANDL Alfred AUT 29:56
3
FÖRSTER Holger AUT 31:11
4
RESCH Hubert AUT 31:48
5
ZINGL Wolfgang AUT 32:04
Frauen nach Einlauf
1
CZUTA-PAKOSZ Irena POL 36:44
2
POMREHM Gudrun GER 39:35
3
KERSCHBAUMER Sigrun AUT 41:56

 


14. Okt. 2007

 
Spätherbst in den Bayerischen Alpen   Goldener Oktober in den Alpen

 


17. Okt. 2007

Die Planer planen die Planung......

Nachdem sich der Großglockner Berglauf vom WMRA Grand Prix verabschiedet hat, (siehe Bericht unten) entstehen durch die Vakanz so einige Planspiele, die durch die Planer hervorgerufen werden.

Bibi (Georg) Anfang, vom Hochfelln Berglauf plant hier munter mit. Er kann sich z.B. unter dem Patronat (Ehrenschutz) von IAAF, EAA (was bewirkt so ein Ehrenschutz) und auch unter dem Patronat vom WMRA eine Berglauf-Grand-Prix Serie vorstellen, erwärmen...... sofern die uneingeschränkte Souveränität der BIG 5 gewährleistet ist. (Wie soll das denn gehen??)

Berglauf-Grand-Prix meint er, gibt es bereits in Bergen, nur, jeder kann einen Berglauf- Grand-Prix ausrufen, die Bezeichnung ist nicht geschützt.

Natürlich darf der "Bibi" seine Fühler ausstrecken, aber mit oder unter dem WMRA erscheint mir doch recht makaber, wenn man seine Berichte über die Fähigkeiten vom WMRA Council liest.

Die Läufer werden dies sicher aufmerksam zur Kenntnis nehmen.

Helmut Reitmeir

 


 

5. Okt. 2007

Die volle Wahrheit über diese Berglauf World Trophy in Ovronnaz !!

Geschrieben von:

(Betreuer des ÖLV-Berglaufteams bei internat. Meisterschaften, ÖLV-Spartentrainer Lauf, Sportkoordinator des LCC-Wien, staatl. geprüfter Trainer und Diplomtrainer, Autor in Fachzeitschriften (v.a. Laufsport-Magazin) Wilhelm Lilge

Berglauf World Trophy 2007 in Ovronnaz (CH)

Die Eröffnungsfeier am Vorabend der Veranstaltung endete dramatisch.

Gut gemeint war vom Veranstalter die Idee, die Flaggen der teilnehmenden Nationen durch Fallschirmspringer aufs Eröffnungsgelände (am Sportplatz) bringen zu lassen. Bereits bei den ersten Springern landeten einige abseits des geplanten Ziels in den Bäumen im schwer zugänglichen Gelände rundherum. Ein starker Fallwind in Bodennähe (in Absprunghöhe war es nach Aussage eines Springers praktisch windstill) machte eine Punktlandung praktisch unmöglich. Prellungen und Schürfwunden
(und fast erschlagene Sportler im Eröffnungsgelände) bei den ersten Springern waren für die Veranstalter kein Anlass, diese Aktion aus Sicherheitsgründen zu stoppen.
Das Flugzeug stieg immer wieder auf (ca. 5 Springer pro Flugzeug) und die Unfälle gingen weiter.
Auch die WMRA-Offiziellen sahen keinen Anlass zum Eingreifen. Ausgerechnet der vorletzte Springer mit der Schweizer Flagge blieb zuerst in einem Baumwipfel 50m neben dem Sportplatz hängen und stürzte dann im praktisch freien Fall
ca. 15m auf das steile Gelände ab, wo er bewusstlos liegen blieb. Der Grad der Verletzung war vorerst natürlich unklar, die Schweizer Armeeangehörigen mussten erst mühsam durch das Dickicht zur Absturzstelle.

Viele Läufer hatten inzwischen das Gelände aus Sicherheitsgründen verlassen und erst dann begannen die Eröffnungsansprachen, die eigentlich niemand mehr hören wollte.

Der erste Offizielle fand das Ganze noch lustig und sprach von „different ways to arrive in Ovronnaz“, der mehr als umstrittene WMRA-Präsident Danny Hughes bezeichnete in seiner Eröffnungsrede (wo eigentlich niemand mehr zuhörte) die Eröffnung als „exciting“.

Später kamen übrigens zum Abtransport der Notarzthubschrauber und mehrere Militärärzte und Sanitäter. Der Fallschirmspringer wurde mit einem Knöchelbruch und unbestimmten Rückenverletzungen ins Spital geflogen.

Einen weiteren Höhepunkt setzte das ehrwürdige WMRA-Council bei der technischen Sitzung, die eher an eine Fortsetzung der muppets-show erinnerte.

Das council hatte bereits ein Jahr vor der World Trophy die durch die wirklich extremen Bergabpassagen technisch sehr anspruchsvolle Strecke genehmigt. ( Ich habe schon 1 Jahr vorher Wolfgang Münzel davor gewarnt H. Reitmeir)

Bei der Besichtigung durch die Athleten an den beiden Tagen vor dem Rennen kamen vor allem den schwächeren Nationen schon einige Zweifel über die Eignung mancher Bergabstücke. Eine halbe Stunde lang wurde diskutiert, ob die Athleten das letzte, schwere Steilstück der Runde in der Direttissima oder in Serpentinen laufen sollten. Als man sich zur Auffassung durchrang, jeder sollte laufen wie er kann, wurde die Frage aufgeworfen, wer denn dann beim Bergablaufen Vorrang hätte. Der langsame Serpentinen-Läufer oder der von hinten kommende direttissima-Läufer? Die meisten council-members konnten offensichtlich der Diskussion gar nicht mehr folgen, was auch daran lag, dass die für die englische Übersetzung Zuständige wahrscheinlich vieles kann, aber sicher nicht englisch. Auf jeden Fall beschloss man, die Strecke nicht mehr zu verändern.
Zur „Entschärfung“ machte der Streckenchef den ernsthaft gemeinten Vorschlag, dass bei drohender Kollisionsgefahr ein Streckenposten pfeifen sollte, was bei bis zu 20 Läufern gleichzeitig in diesem Abschnitt natürlich sinnlos war.
Der Vorschlag wurde trotzdem angenommen und dann beim Rennen aber nicht umgesetzt. Dazu muss noch angemerkt werden, dass es ca. 2 Wochen vor dem Rennen nicht mehr geregnet hatte und die Strecke ganz trocken war. Bei nassen Bedingungen hätte man auf dem erdig-steinigen Steilstück nicht einmal stehen können.

Danny Hughes und seine WMRA-Kollegen schauten sich dann sichtlich beeindruckt die zahlreichen Stürze v.a. bei den männlichen Junioren an und schritten zur Tat.
Noch mitten im Juniorenrennen spazierte der Präsident persönlich mit einem Pack rostiger Metall-Rasenspieße unter dem Arm den Steilhang hinauf, wobei er die herab laufenden Teilnehmer fast aufspießte. Nur mit eindringlichen Hinweisen von Seiten der Zuschauer und Trainer konnte er davon abgehalten werden, dass er diese Rasenspieße mitten auf der Strecke platzierte, um dort mit Absperrbändern eine Serpentinen-Variante abzustecken. Wenn ein Läufer auf diese ca. 1,5m langen Rasenspieße im „kontrollierten freien Fall“ gestürzt wäre, hätte der Notarzthubschrauber wohl gleich wieder kommen können.
So verwendete er Äste und Steine um noch vor dem Rennen der Frauen die Läufer durch Absperrbänder zum Bergab-Slalomlaufen zu zwingen. Die Damen und dann auch später die Männer wurden also auf eine Strecke geschickt, die sie in dieser Form vorher nie gesehen hatten. Eindringlich wurde mit Disqualifikationsandrohung darauf hingewiesen, dass durch den Korridor der Absperrbänder gelaufen werden müsste, was die Frauen auch brav befolgten.

Die Männer nahmen das nicht so ernst und der technisch hervorragende Männersieger de Gasperi und rund die Hälfte der Top 10 Männer machten sich einen Spaß daraus, bergab einfach direttissima über die Absperrbänder zu springen. Wenn hier jemand mitgestoppt hätte, der 110m-Hürdenweltrekord wäre in Gefahr gewesen. Beim späteren Sieger hätte sich aufgrund seines Vorsprunges auch beim Zick-Zack-Laufen nichts geändert, zwischen Rang 5 und 10 gab es aber sehr wohl Rangverschiebungen, die sich auf den weitgehend flachen verbleibenden ca. 400m bis ins Ziel nicht mehr veränderten.

Das deutsche council-menber Münzel schrieb eifrig die Startnummern der vorwiegend italienischen Läufer für einen Disqualifikationsantrag auf, hatte dann aber offensichtlich doch etwas Angst vor der „Mafia“ und schmiss den Zettel weg.

Wie im team manual vermerkt, hatten die council members auch im Vorfeld die Mannschaftsquartiere besichtigt und für gut befunden. (Das council selbst residierte im Luxushotel) Bergläufer sind ja Almhütten gewöhnt und sind flexibel, aber ganz in Ordnung ist es ja nicht, dass z.B. die Österreicher die Mehrbettzimmer gemischt (Männer und Frauen) belegen mussten, weil es sich anders gar nicht ausging.

Eine ebenfalls gemischte Großraum-Toilette war vor allem für die jüngeren Läuferinnen verständlicherweise unangenehm. Wir hatten es aber noch recht gut erwischt.

Das polnische Team wäre am liebsten aus Protest gleich wieder abgereist, wenn es sich dies leisten hätte können. Offensichtlich unter dem Motto: „Die haben daheim doch sicher auch nichts anderes“ steckte man das 16-köpfige Team in eine Hütte mit genau einer Toilette/Dusche in einem Raum. Das in einem der reichsten Länder der Welt…


Dieser Beitrag ist in der aktuellen Ausgabe des „Laufsport-Magazins“
(Österreichs führendes Ausdauersport-Magazin) abgedruckt. Autor/Fotos: Wilhelm Lilge, vom Autor an berglaufpur z.V.g.

Einige Stimmen und Meinungen zu dem Artikel

Hallo,Helmut,

ja, wem das nicht genügt, um sich von der totalen Inkompetenz dieser WMRA-Gurkentruppe zu überzeugen, dem ist nicht mehr zu helfen.

Wozu brauchen wir ein Verbands-Spitzengremium (und damit diesen Verband) das derart zynisch mit der Gesundheit von Menschen spielt? Verarschen können wir uns auf risikolosere Art selber!

Schön, daß Du nun nicht mehr der einsame Rufer in der Öffentlichkeit bist. Vielleicht läuft das Faß jetzt endlich über...


Servus Helmut !
Wahnsinn, super, dass Du diesen Bericht abdrucken darfst !
Unglaublich, was sich dort abgespielt hat.......... Ich leite den Link sofort an alle Bergläufer die ich kenne weiter. Ich finde es übrigens großartig, dass der Grossglocknerberglauf nicht mehr beim Grand Prix dabei ist !


Einfach ein Wahnsinn der Bericht aus der Schweiz!

Ich glaube der Bericht mit Bildern wäre sogar für die SZ reizvoll.

Erschreckend ist für mich, dass sich Läufer mit höheren Bildungsgrat

sich solchen Funktionären unterwerfen.

Rock u. Titel bleiben immer noch für viele eine Macht, ich finde dass zum kotzen!

 

Bilder von der WM in Ovronnaz/CH


   
 
Das ist Berglauf a la WMRA Council mit dem Downhill Danny (spätestens jetzt weiß jeder warum er so heißt) und Wolfgang Münzel, Council Mitglied /GER
Sehen Sie sich mal rechts die Zuschauer an,selbst die bekommen Angst und gehen in Deckung. Es waren sowieso nur ganz wenige an der Strecke, die meisten waren Betreuer.

 

   
  Sind Sie der Ansicht, dass er das will???
Alle 4 Fotos von Wilhelm Lilge

 


13. Okt. 2007

Berglaufpur natürlich nur bergauf !

 

 
Bergweg in der Schweiz, Graubünden
Bergweg in den Andenauf 3700 Meter
 

Bergweg in Zermatt

Kanton Wallis CH

Beim Großglockner Berglauf/AUT

unten die Pasterze


10. Okt. 2007

Großglockner Berglauf verabschiedet sich vom WMRA Grand Prix

Der attraktive, teilnehmerstarke Berglauf von Heiligenblut/AUT ist nicht mehr beim WMRA Grand Prix Circus dabei. Das ist nicht nur eine Schwächung dieser schon sowieso nicht mehr beliebten Veranstaltungsreihe, aber was ist beim WMRA überhaupt noch beliebt, sondern der wahrscheinliche Kollaps.

Verzweifelt wird Mr. Danny Hughes, Downhill Danny, alias WMRA Berglaufpräsident aus England nach Ersatz suchen müssen. Das am Sonntag zu ende gegangene Grand Prix (Finale?) in Slowenien mit 137 Finishern kann´s ja wohl nicht sein, es ist halt doch nur ein Hügelrunden-Lauf. An den wird sich Danny trotzdem klammern, weil es "Downhill" ist und Tomo Sarf diesen organisiert und auch im WMRA Council sitzt.

Zu dem Ausstieg vom WMRA Grand Prix kann ich den Organisatoren von Heiligenblut nur gratulieren, da sie es sowieso nicht nötig haben, mit dem WMRA zusammen zu arbeiten.

Anmerken möchte ich nur noch, dass ich daran nicht ganz unbeteiligt war und durch meine Boykottaufrufe sicher dazu beigetragen habe aus dem WMRA Grand Prix auszuscheren.

Ich bedanke mich hiermit auch bei all den Läufer/innen die mich dahingehend unterstützt haben und Verständnis zeigten.

Wir haben nicht den Berglauf boykottiert, sondern "Downhill Danny"

Den Organisatoren vom Großglockner Berglauf wünsche ich eine gute Vorbereitungszeit für 2008 und wir Bergläufer werden eure Entscheidung honorieren.

Helmut Reitmeir

Herr Künz,
der Organisator vom "elitären" Schlickeralm Berglauf (so seine Worte im Internet) wäre gut beraten, dem "großen Bruder" vom Glockner zu folgen.

Seit Jahren dümpeln die Teilnehmerzahlen so um die 100-120 Läufer/innen bei dem einstmal so beliebten und teilnahmestarken Berglauf in Tirol dahin, wo immerhin schon zweimal die WMRA World Trophy stattfand.

In den letzten Jahren ging es aber rasant bergab. Sponsoren bröckelten ab und die nächsten werden folgen, weil der Touri-Verein auf grund des Schlickeralm Berglaufes keine Übernachtungs-Zahlen mehr verbuchen kann. Die zugegebene "elitäre" Besetzung kostet und bringt nix.

Herr Künz, treten Sie aus der WMRA Umklammerung aus und arbeiten Sie meinetwegen wieder mit Bibi Anfang zusammen das bringt mehr für den alpinen Berglauf.

Sie können ja trotzdem weiterhin mit "Downhill" Danny zum Skifahren gehen, dann bekommt seine Grundeinstellung wenigstens Sinn, denn "uphill" lässt ja seine Kondition sowieso nicht zu.

Helmut Reitmeir

 


10. Okt. 2007

1. Frage:
Sind Sie dafür, dass das Berglaufpräsidium in den Alpen ansässig sein soll
(Somit auch, dass der Berglaufpräsident aus dem Alpenbereich kommt)?

2. Frage:
Sind Sie dafür, dass Wolfgang Münzel, DLV Berglaufberater, zurücktreten soll?

Es haben sich 64 % für ja entschieden, das bedeutet, die große Mehrheit der Bergläufer wünscht sich das Berglaufpräsidium in den Alpen. Genauso ist die klare Mehrheit dafür, dass Wolfgang Münzel als Berglaufberater von seiner Tätigkeit beim DLV zurücktreten soll.

Das Abstimmungs-Ergebnis Stand vom 25. Sept. 2007

64% ! haben dafür gestimmt, dass das Berglaufpräsidium in den Alpen ansässig sein muss und dass Herr Wolfgang Münzel zurücktreten soll.

Das Abstimmungs-Ergebnis Stand vom 10. Okt. 2007 ergab dann

67% ! dass das Berglaufpräsidium in den Alpen ansässig sein muss

und dass Herr Wolfgang Münzel zurücktreten soll.

 


 

7. Okt. 2007

Jenner Berglauf

Bayerische Meisterschaft

7. Okt. 2007  8,4 km - 1200 Hm

Nur 67 Teilnehmer im Ziel, davon 10 Frauen
Männer nach Einlauf
1
MOONEY John PTSV Rosenheim 50:00
2
SCHÖNBERGER Korbinian DJK Gleiritsch 50:42
3
SCHMÖLZ Quirin LG Würm Athletik 51:16
4
FRITZ Benedikt LC Chiemgau Steigenb. 51:42
5
PREIßL Ralf LLC Marathon Regensburg 51:51
6
BENZ Marco LLC Marathon Regensburg 52:16
7
BÜHNER Jörg LLC Marathon Regensburg 52:27
Frauen nach Einlauf
1
CLEMENS Ellen LG Domspitzmilch Rgbg. 1:00:33
2
MANGOLD-Wolf Paula PTSV Rosenheim 1:05:36
3
BERGER Waltraud TG Salzach 1:06:32
4
BLÜML Eva PTSV Rosenheim 1:11:41

 

Die Sieger, von links John Mooney usw.
Die Siegerinnen, von links Ellen Clemens usw.

 

   
Start an der Talstation Jenner Seilbahn 620 Meter   Für diesen schönen Baum..   ...haben die Läufer keinen Blick mehr.

     
Warten auf den Meister...   die letzten Kehren von   John Mooney...   ...im Ziel.

     

Korbinian Schönberger

2. Platz

Ouirin Schmölz

3. Platz

Hermann Schwürzinger

10. Platz

 

     
Lisa die Siegerin..
...im Ziel
 
Ellen wird Bayerische Meisterin
 

Paula Mangold-Wolf

Bayer. Vizemeisterin

     
     
Das ist obligatorisch...
  .auch für den Sieger

 


6. Okt. 2007

Bayerische Berglaufmeisterschaft Jugend und Senioren

6. Okt. 2007 am Jenner - 5,5 km - 700 Hm

Insgesamt nur 115 Teilnehmer/innen

Frauen 40
1
STICH Bärbel LG Oberland 33:27
2
MAYER-TANCIC Ulrike LG Erlangen 37:09
3
LOZA-HILARES Marcela LLC Marathon Regensburg 37:36
Frauen 45
1
SCHÖNWÄLDER Brigitte LG Stadtbergen 39:04
2
LEIBL Irmgard TV Geiselhöring 39:24
3
MARQUART Maria LG Amper Würm 40:30
Frauen 50
1
SACHS Christine TV Geiselhöring 39:46
2
PFAUSER Inge LLC Marathon Regensburg 40:36
3
GRAF Regina LLC Marathon Regensburg 41:26
Frauen 55
1
BERGMANN Herta LC Aichach 38:49
2
WINKLER Luise TSV Gersthofen 41:02
3
GÖTTNER Christiane LC Aichach 43:14
Frauen 60
1
PLENER Lilo TV Erkheim 39:32
2
BAUER Leni LC Aichach 43:05
3
PERKAMPUS Ingried LuT Aschaffenburg 46:29
24 Damen

Männer 40
1
KEHL Philipp SVO LA Germaringen 30:14
2
STICKER Christian LG Bamberg 30:27
3
THIEM Hans Thomas TV Maring 30:55
Männer 45
1
STÜCKL Xaver SVO LA Germaringen 32:20
2
VIOLA Karl-Heinz TG Victoria Augsburg 33:21
3
SCHRICKER Udo SGB Stadt Steinach 34:36
Männer 50
1
VOGG Herbert TG Victoris Augsburg 31:18
2
FRIES Elmar TV Geiselhöring 31:22
3
SIGLER Jörg SC Ainring 31:32
Männer 55
1
VOGLER Reinhart TV Bad Brückenau 32:46
2
HERBICHT Kurt TS Lichtenfels 33:37
3
FRIESENBICHLER Josef LC Bayern 33:40
Männer 60
1
REITMEIR Helmut MRRC München 34:54
2
REITWIESNER Ewald LG Haßberge 35:42
3
FELDMEIER Karl LLC Marathon Regensburg 36:52
Männer 65
1
GROß Georg SVO LA Germaringen 36:30
2
RAMPF Roland MBB-SG Augsburg 38:33
3
POPIG Harald DVV Coburg 39:51
Männer 70
1
REMMELE Erwin LG Kreis Dachau 42:22
2
FENZLEIN Karl TS Lichtenfels 42:52
3
STRAUB Rupprecht TSV Gersthofen 47:39
76 Männer

Junioren
1
STÖCKERT Manuel TSV Ostheim 27:59
2
STÖCKERT Rene TSV Ostheim 28:46
3
SIEGERSTETTER Markus LG Neumarkt 31:31
9 Teilnehmer
Juniorinnen
1
ABLER Barbara SC Ainring 37:25
2
JEDELHAUSER Julia SVO LA Germaringen 39:08
3
SCHILLING Corina TSV 1860 Rosenheim 39:20

 

     
  Der Senioren Sieger M-40 Philipp Kehl Gesamtsieger, Junior Manuel Stöckert  

     
Die beiden Stöckert`s   Erste Frau, Bärbel Stich   Neblig - trüb  

     
Vorne Paule Christl, Alois Stöger   Arno Schott   Barbara Abler, Siegerin Juniorin  

   
Die Siegerehrung war einer Bayerischen Meisterschaft nicht würdig.   Draußen, vor einer Almwirtschaft, kalt und es wurde sehr spät für viele Teilnehmer.  

   

Beim Dr. Beck Haus war das Ziel. 1260 m

Aufnahme vom 7. Okt. 2007

  Die "Münchner Roadrunner" haben die Mannschaft M60 gewonnen.  

 

Bankrott-Erklärung der BLV Bayerischen Berglaufmeisterschaft

Die ersten Worte des Veranstalters bei der Siegerehrung waren:

Wir haben uns nicht um diese Meisterschaft gerissen, sie wurde uns mehr oder weniger aufgedrängt.

Die einstmal so stolze und attraktive "Bayerische Berglaufmeisterschaft" wurde in den letzten 15 Jahren kontinuierlich heruntergewirtschaftet.

Fangen wir bei den Fakten an.

Die Streckenangabe von 5,5 km stimmte, habe ich mit GPS ausgemessen. Die Höhenangaben waren schlichtweg falsch. Es wurden keine 700 Höhenmeter gelaufen, sonder nur maximal 650 Hm.

Talstation Jennerbahn liegt auf 630 Hm - Dr. Hugo Beck Haus auf 1 260 Hm. Ergibt 630 Hm. Der Start war höchstens 10 Hm unterhalb der Talstation und wenn ich max.10 Hm bergab auf der Laufstrecke rechne, ergibt die Höhendifferenz nur 650 Höhenmeter, das hat mein Suunto, sowie GPS Messung ergeben.

Nach vielen Gesprächen vor dem Start mit den Läufern, kristallisierte sich eindeutig heraus, dass fast alle wesentlich lieber am nächsten Tag die volle Originalstrecke zum Jenner hochgelaufen wären und nicht der "kastrierte" Lauf zum Dr. Hugo Beck Haus. (siehe unten Kommentar im Vorfeld eines Läufers, einhellige Meinung)

Es ist sportmedizinisch falsch, älteren Menschen die kurzen, schnellen Strecken anzubieten, im Alter nimmt die Schnelligkeit ab, dafür die Ausdauer zu.

Jetzt kommts widersprüchlich vom Franz Geigl, er meint, es laufen auch Junioren mit und da müsse man Rücksicht nehmen. Aber, gerade die Junioren sind uns Älteren "auf und davon gelaufen". Nur, woher soll der Franz das wissen, wenn er selbst seit über 15 Jahren an keinem Berglauf mehr teilgenommen hat und auch fast nirgends mehr an einer Veranstaltung persönlich anwesend ist.

Also, man lässt 17-jährige mit 70-jährigen starten - Schwachsinn!!

2 Stunden vor dem Start wusste man noch nicht wo es lang geht, ein freundlicher Anwohner war schon genervt, weil ihn soviele nach der Strecke fragten.

Startzeit 15:00 Uhr und da war schon wieder Unmut programmiert. Nicht für Münchner, aber für die bayerischen Nordlichter. Auf Grund der späten Startzeit, war die Siegerehrung (wirklich kein Ruhmesblatt) erst um 19:30 beendet und die Nordbayern hatten Fahrtzeiten von bis zu 5 Stunden vor sich, ohne Stau. Der Veranstalter hatte bei der Siegerehrung kein Mikro und Franz Geigl sowie der Veranstalter Wilfried Däuber mussten die ganze "Zettelwirtschaft" alleine auseinanderhalten, kein Tisch, Stuhl, nix. Nasskalt wurde es auch noch.

Der BLV Vertreter für den Straßenlauf stand hilflos in der Gegend rum und Franz hat die Siegerehrung wenigstens noch humorvoll durchgezogen, es war ihm aber wirlich nicht danach.

Die Strecke:

Start auf Teer bei der Talstation, leicht bergansteigend, nach ca. 800 Meter rechts in einen kleinen Weg, dann gleich wieder links in einen Bergweg durch den Wald. Keine Kilometrierung vorhanden, da haben sich auch viele zu recht beschwert.

Trotzdem, der Parcour war anspruchsvoll, heftige Steigungen in Abwechslung mit Flachstücken, technisch allerdings sehr einfach. Nach der Mittelstation zum Dr. Hugo Beck Haus nochmals eine sehr steile Rampe und man sah erst ein paar Meter vor dem Ziel das Zielband wegen dichten Nebels.

Im Ziel viel guten Nusskuchen, warum der Tee nicht schon zeitiger in die Becher eingeschenkt wurde ist auch nicht erklärbar.

Auswertung, bzw. Zeitnahme mit Chip.

Die Ergebnislisten waren rechtzeitig angeschlagen und nach der Siegerehrung konnte jeder Verein eine gleich mitnehmen.

Die Ergebnisse waren schon am Sonntag im Internet. Die Urkunden auszudrucken macht viel Arbeit und auf Faxpapier ohne Zeitangabe ist sie wertlos. Seinerzeit, hat es tatsächlich schöne Urkunden gegeben. Der BLV sollte sich fragen, ob das noch zeitgemäss ist.

Alles im Allen schon im Vorfeld unbefriedigend wegen der kastrierten Strecke der Rest wurde halt irgendwie durchgezogen.

Wir haben uns nicht um diese Meisterschaft gerissen, sie wurde uns mehr oder weniger aufgedrängt. ( Wilfried Däuber)

Und der BLV hat mal wieder tief in die Tasche gegriffen und jeder Bayerische Meister (welche Disziplin?)

hat einen Wimpel bekommen. Früher hat es mal Anstecknadeln gegeben.

Die Wimpelparade

Helmut Reitmeir

4. Okt. 2007

Die Strecke der Bayerischen Meisterschaft am 6. Okt. am Jenner wurde jetzt vernünftigerweise etwas verkürzt, also von 6,0 km auf  5,5 km bei 700 Hm, sofern sie genau vermessen wurde.

Damit wurde wenigstens annähernd eine Würdigung einer Bayerischen Berglaufmeisterschaft entsprochen.

Ich bin mir sicher, dass die große Mehrheit der Bergläufer lieber die volle Originaldistanz laufen würden und können.

Herr Geigl, noch Bayerischer Berglaufberater kann dies nicht mehr beurteilen und wir müssen ihm die Verantwortung für den bayerischen Berglauf entziehen.

Helmut Reitmeir

e-mail vom 3. Aug. 2007 von Herrn Schricker an Herrn Geigl, Bayer. Berglaufberater

Hallo Herr Geigl!

Warum müssen wir Senioren (ich bin JG. 1965) unsere bayerische Meisterschaft auf einer kastrierten Jenner-Berglaufstrecke austragen?

Wir schaffen die komplette Strecke !!!

Und wir Senioren hassen es, ein Rennen schnell anzugehen. Warum im Berglauf der gleiche Schwachsinn wie bei den Crosslaufmeisterschaften.

International werden im Cross bei Meisterschaften nur noch 10 km gelaufen. Wir Senioren müssen uns mit 120 Starten bei der deutschen Cross auf  5 km um den freien Rasenkorridor  schlagen.

Was soll der Unsinn? Welches Funktionärshirn denkt sich solchen Unfug aus.

Im Berglauf sollten sie dem entgegentreten.

Ich bitte um ihre Stellungnahme.

Mit sportlichem Gruß

 

Harald Schricker

e-mail Antwort am 7. Aug 2007 von Herrn Geigl an Herrn Schricker

Lieber Sportfreund Schricker,

Danke für Ihre Anregungen. Ich bin überzeugt daß Sie mit Jahrgang 1965 die Originalstrecke zum Jennerhaus locker schaffen, nur nehmen an der BLV-Meisterschaft-weibl./männl.Jugend/ und Senioren/Innen, auch Teilnehmer zwischen 15 - 80 Jahren teil. Deswegen hat die AG Wettkampf und Breitensport im BLV, klare Wettkampfkriterien für Meisterschaften gesetzt und genehmigt für Jugend und Seniorenmeisterschaften nur Strecken je nach Steigungsprofil  zwischen 500 - 900 Höhenmeter.

Die angebotene Strecke zum Beckhaus entspricht mit den 7 KM bei 700 Höhenmetern diesem Profil und nötigt keinen Senior/Innen schneller anzulaufen.

Nachdem am Sonntag die Aktivenmeisterschaft-Männer/Frauen auf der Originalstrecke zur Jenner-Bergstation stattfindet, besteht auch für Sie die Möglichkeit daran teilzunehmen.

Ich würde mich freuen wenn Sie trotz Ihrer Streckenabneigung an der Meisterschaft teilnehmen würden!

Näheres zu den Kriterien -Jugend und Seniorenmeisterschaften- finden Sie in der Homepage: www.pro- berglauf.de unter Berglauf-Info!

Nachdem Sie unseren allseitsbeliebten Herrn -Reitmeir- in unsere Korrespondenz miteinbezogen haben richten Sie Ihm auch von mir beste Grüße aus,

mit sportlichen Grüßen

Franz Geigl

 

 


 

Landsberger Hütten-Lauf

Bei diesem doch recht kleinen Tiroler Berglauf haben von den 121 Teilnehmer/innen

ca. 90 Bayern mitgemacht.

Sie hatten keine Lust an der Bayerischen Berglaufmeisterschaft teilzunehmen. Von A-Kader Mitglied Helmut Schießl mal ganz abgesehen.

Das kommt von der völlig verfehlten und falschen Berglaufpolitik von Herrn Geigl und Herrn Münzel.

Ich fordere die beiden Herren auf, sich sofort aus der Berglaufpolitik als Verantwortliche vom DLV und BLV zurückzuziehen.

Sie sind nicht mehr in der Lage, Impulse für diese schöne Sportart zu setzen, Straßen- Hügelläufe, die nichts mit Berglauf zu tun haben und sturzträchtige Bergabrennen das ist euere Devise, frei nach Downhill Danny, dem englischen WMRA Berglaufpräsidenten, der die 700 Meter Hügel vor seiner Haustüre als "spektakuläre" Berge bezeichnet.

Arroganter und dümmer geht´s wohl nimmer.

Helmut Reitmeir

 

Landsberger Hütten-Lauf

Tirol

7. Okt. 2007    3,8 km - 642 Hm

121 Teilnehmer im Ziel, davon Frauen
Männer nach Einlauf
1
SKALSY Roman CZE 28:26
2
BERKTOLD Manfred GER 29:16
3
BARZ Michael GER 30:12
Frauen nach Einlauf
1
WEBER Annelise GER 36:30
2
KALCHSCHMID Gaby GER 36:52
3
BARBIST Gabriele GER 36:55

 

 


2. Okt. 2007

Salomon -Gore-Berglauf-Cup 2007

Karwendel-Berglauf Tegelberglauf Hochgrat-Berglauf Hochfelln Berglauf

Der Salomon-Gore-Berglauf-Cup 2007 wurde von den Läufer/innen nicht angenommen.

Insgesamt haben nur 30 Läufer und 7 Läuferinnen daran teilgenommen, obwohl Kurt König diesen Cup sehr stark beworben hat. Ohne seinen Einfluss auf das "Nationalteam" wäre die Bilanz noch jämmerlicher ausgefallen.

Vorraussetzung, um in die Wertung zu kommen, musste man an drei obengenannten Bergläufen teilnehmen.

Die Spitzenläufer sind dabei ganz gut finanziell bedient worden.

Die Steigerung von 2006, 16 Teilnehmer/innen zu 2007, 38 Teilnehme/rinnen ist enttäuschend.

 


30. Sept. 2007

 

 

Hochfelln Berglauf

30. Sept. 2007   8,9 km - 1074 Hm

208 Teilnehmer im Ziel, davon 35 Frauen
Männer nach Einlauf
1
WYATT Jonathan NZL 41:29
2
GAIARDO Marco ITA 43:01
3
DLUGOSZ Andrzej POL 43:11
4
SCHIEßL Helmut GER 43:47
5
ZEILER TIMO GER 44:08
6
KRUPICKA Robert CZE 44:28
7
SCHMUCK Helmut AUT 45:13
8
COX Martin GBR 46:20
9
BEHA Josef GER 46:32
10
SKALSKY Roman CZE 47:00
Frauen nach Einlauf
1
STRÄHL Martina CH 49:20
2
PICHTROVA Anna CZE 51:40
3
REISINGER Lisa GER 53:27
4
CONFORTOLA Antonella ITA 54:49
5
UNTERBERGER - SONNTAG Birgit GER 55:00
6
CARLSOHN Anna GER 55:39
7
CLEMENS Ellen GER 56:50
8
KALCHSCHMID Gaby GER 58:58
M - 60
1
REITMEIR Helmut GER 58:55
2
HESSE Helmut GER 1:03:20
3
DUMAS Rene CH 1:09:47

 

Die ersten 7 Herren vom Gesamteinlauf, links Marco,
Jonathan und in der Reihenfolge wie Liste weiter.

 

Die besten Damen, v. links Anna, Martina, Lisa, Antonella, Birgit und Anna

 

 
Vorne Rene Dumas CH
   

 
Auf Anregung von "berglaufpur" hat Bibi Anfang eine Umkleide für Damen eingerichtet.
   
Laufclub Burgwedel

 
Bei der Startnummern-Auslosung der Eliteläufer am Samstag abend im Festsaal, Marco Gaiardo
 
Simply the best, Martina Strähl
Birgit Unterberger und Antonella Confortola

 
Die ausgewählten Herren, Jonathan fehlt noch, rechts Helmut Schießl...
....und Bibi Anfang

 
Zieleinlauf
Foto K.König
Zieleinlauf Brigitte Schönwälder

 
 

   

Lisa Reisinger

Foto K.König

Marcel Kress

Ellen Clemens

Foto K.König

 
Anna Pichtrova
Berglauf WM am Hochfelln

Am Samstag sind wir von München nach Bergen, GER/Chiemgau, also nicht Norwegen

mit unserem Wohnmobil gefahren. beim Touri-Büro haben wir um 16 Uhr unsere Startnummern schon abholen können, mit Begrüßung vom OK Chef Bibi Anfang.

Da ich via Wohnmobil die Laufstrecke nicht abfahren konnte, im Gegensatz zu so manch anderen "Bergläufen" (das geht noch nicht einmal mit meinem X3er Allrad BMW) sind wir gleich nebenan in`s Cafe gegangen, sehr gut und preiswert.

Ergo, ich muss doch die Strecke selber ablaufen.

Um 19 Uhr Stelldichein im Festsaal, Startnummern Vergabe der Elite Läufer mit Nudelparty. Da kann man mit der Weltklasse einfach quatschen, sofern man 4-5 Sprachen kann. Helmut Schießl hat 2 riesige Nudelportionen verdrückt plus Salat, das kostet alles nix.

Sonntag, Start 10 Uhr wie immer auf der Wiese bei der Hochfelln Seilbahn. Um 7:30 standen schon die ersten Parkplatz-Einweiser auf der Matte und sehr lobenswert, die Toiletten waren auch schon bei der Bahn geöffnet.

Sonnenschein und ab die "Post". Nach ca. 200 Meter scharfe Kurve nach links auf der Straße leicht ansteigend in´s Tal hinein, vorbei am Bergbaumuseum, nach km 1 links in den Bergweg, laubbedeckt, feucht und alle wie der Teufel hinter dem Wyatt und der restlichen Weltelite hinterher.

Der kleine Bergweg zieht sich fast gleichmäßig steil bis kurz vor der Mittelstation der Hochfelln Bahn, das war bei Kilometer 4, gut und groß lesbar die Schilder.

Dann der Stich zur Bahn fordert schon einen geländegängigen Laufstil, lauter spitze Felsen, wo die nur herkommen? Stufen, Wurzeln und nass war es auch noch. Diesen ersten heftige Schinder hinter mir freute ich mich schon auf den geländeoffenen breiten, wenig ansteigenden Weg. Warum ich gerade hier Schwierigkeiten hatte, weiß ich auch nicht, war aber gleich vorbei, denn es war eine tolle Zuschauerkulisse bei den Almen die einen anfeuertenund musikalisch mit einer Ziehharmonika untermalt wurde.Nach den Almen waren wir Läufer/innen wieder unter uns und rein in den steilen, felsigen Tobel.

Das ist einfach "berglaufpur" Kurz vor Kilometer 8 wechselt man vom Nordhang zur Südseite, etwas flacher, aber nur optisch, die müden Beine sehen das anders, immer wieder einige Stufen eingestreut, damit es nicht langweilig wird, aber, im Hinterkopf war schon meine Zeit einprogrammiert. Unter einer Stunde. So ca. 400 Meter vor dem Ziel, hat mir ein aufmerksamer Helfer mitgeteilt,(also nicht "du hast as glei") dass ich dies noch schaffen kann.

So war´s dann auch 58:55, trotzdem glaube ich, der Bibi hat für mich die Strecke länger gemacht als für den Wyatt, so ca. um 18 Minuten. Nur, wenn ich bei einer "Berglauf WM" den 51. Platz insgesamt belege, brauch ich mich auch nicht schämen.

Im Ziel Adelholzener Wasser, sowieso, das Buffet, sagen wir 4-Sterne Hotel, mehr sog i net!

Gut auch, die Ausgabe der Rucksäcke, das wurde geschätzt!! Die Damenumkleide-Kabine habe ich ja schon bildlich vorgestellt.

Die Deutsche Elite hat aber diesmal unter den Augen von Wolfgang Münzel, er hat sich nicht nach Norwegen verfahren, kräftig mitgemischt, ja wenn´s nur bergauf geht dann können wir international schon ein Wörtchen mitreden. Halsbrecherische Idiotenhügel machen auch im Training keinen Spass, wie soll es dann im Wettkampf etwas werden??

Unten im Dorf, pünktlich die Siegerehrung, klar, auch da hat "berglaufpur" im Vorfeld mitgemischt, falls es euch noch nicht aufgefallen ist, bei den Herren 5er AK Wertung bis 70 erstmals am Hochfelln.

Die Geldpreise, jetzt bitte nicht meckern, die sind im Vergleich zu anderen Sportarten, Peanuts. Auch unsere deutschen Läufer haben abgeräumt, Helmut Schießl war voll zufrieden, auch ohne Sieg. Er hat den Salomon Cup gewonnen, Kurt König hängt sich da kräftig rein und a die Madl können sich nicht beschweren. Unter den ersten acht 5 Deutsche, siehe oben. Für mich überaschend die Stärke der Lisa Reisinger. Den Timo Zeiler kann man eh schon zur Weltklasse zählen, sofern es nicht "owi geht"

Die Klassensieger haben ein individuelles nettes Körbchen mit Leckereien bekommen, Heidi schwärmt jetzt noch vom Heuduft auf dem das Ganze gebettet wurde.

Ergebnislisten gleich nach der Siegerehrung aufwendig gebunden, heutzutage schon luxuriös. Ebenso sehr schnell im Internet und auch nach Wunsch von "berglaufpur", also nicht die umständliche Sucherei nach den Einlaufsieger/innen.

Vielleicht meinen jetzt einige, irgendwas muss er doch kritisieren, richtig, für so eine perfekte Veranstaltung hätte ich mir mehr Teilnehmer erwartet, trotzdem waren es 23 mehr als letztes Jahr.

Ich denke, im Namen aller Bergläufer Dank an Bibi Anfang zu sagen und wir wünschen ihm alles, alles gute für seine Gesundheit.

Ja, ich erlaube es mir vorwegzunehmen, er bekommt, nach seinem Wunsch die Deutsche Berglaufmeisterschaft 2009 und das ist auch gut so.

Da bekomme ich vom Wolfgang Münzel bestimmt einen Rüffler.

Helmut Reitmeir

 

 

 

 

 

 

 

Jonathan Wyatt, der erfolgreichste Bergläufer aller Zeiten.

Fotos:: Kurt König

 

Martina Strähl, blutjung im Berglaufgeschäft könnte das bei den Frauen werden.


Bei der Siegerehrung am Hochfelln Berglauf hatte ich ein Gespräch mit Wolfgang Münzel.

Er hat eingeräumt, dass es in den Alpenländern so gut wie keinen Bergablauf gibt, mein Gott, lange gedauert.

Er meinte aber, dass z.B. in Neuseeland und auch England "Bergab" gelaufen wird.

Herr Münzel sollte besser recherchieren. Ihm müsste doch bekannt sein, dass der beste Bergläufer der Welt jeglichen "Bergablauf" bisher verweigert hat und, wenn ich darauf hinweisen darf,

Mr. Jonathan Wyatt ist Neuseeländer.

Ich war 4-Wochen in Neuseeland und konnte nur 3 klassische Bergläufe überhaupt im Jahr ausfindig machen. Einen davon habe ich mitgemacht. Brutal, vom Klima und vom Gelände her, obwohl Sommerzeit in NZL war auf ca. 1500 Hm ein Schneesturm. Das war in der Gegend wo Jonathan herkommt und nach Aussage der Veranstalter bekam ich zur Antwort: Wyatt läuft sowas nicht, es geht zu brutal bergab.

In Neuseeland gibt es keinen klassischen Berglauf sondern meist werden Ultra-Bergläufe angeboten.

Den Keppler Track bin ich z.B. privat abgelaufen.

Ergo Herr Münzel, Fehlanzeige.

OK, wechseln wir zu England, ich räume ein, dass im englischen Hügelland, Berge gibt es dort nicht, "Bergab" gelaufen wird. Nur, der beste englische Bergläufer, Martin Cox macht den "Schmarrn" vom Downhill Danny der von Ihnen unterstützt wird, auch nicht mit.

Haben Sie z.B. vergessen, dass eine Martina Strähl usw. all euren WMRA Quatsch im Berglauf auch nicht mitmachen.

Herr Münzel hat mir zugesagt, er wird bei der nächsten WMRA Sitzung in Monte Carlo (das werden wir auch abschaffen, solche Sitzungen müssen im Alpenbereich stattfinden) diese Problematik vorzutragen.

Ich bin meilenweit über meinen Berglaufschatten gesprungen und habe vorgeschlagen, 3 Jahre WM und EM nur "Bergauf" zulaufen und 1 mal, also jedes 4. Jahr up and down.

Helmut Reitmeir

 


 

1. Okt. 2007

Schneeberglauf

29. Sept. 2007   9,8 km - 1200 Hm

350 Teilnehmer im Ziel, davon 60 Frauen
Männer nach Einlauf
1
WYATT Jonathan NZL 55:14
2
GANSTERER Martin AUT 59:12
3
ZAHNRADBAHN W 100 AUT 59:30
4
KREJCI Thomas AUT 1:00:21
5
GROß Peter AUT 1:02:22
6
GRAH Branko AUT 1:03:32
7
BOGNER Sven AUT 1:03:42
Frauen nach Einlauf
1
LILGE-LEUTNER Carina AUT 1:09:37
2
REICH Karoline AUT 1:13:57
3
SCHWARZ Tina AUT 1:18:10
4
TÖMÖRDI Agnes HUN 1:18:31

Ergebnisse Schneeberglauf 2007 gesamt
Teamwertung 2007

 

 
Mensch gegen Maschine, Schneeberglauf 2007

Keine Frage, er gewann wieder!

 
   
Jonathan   Wyatt  

 

Jonathan Wyatt wiederholt Sieg beim 11. Internationalen Raiffeisen Schneeberglauf

 In sensationellen 0:55:14 bezwang der aktuelle Berglaufweltmeister aus Neuseeland die 10 Kilometer und 1200 Höhenmeter von Puchberg auf den Hochschneeberg. Platz 2 erlief sich der Österreicher Martin Gansterer vom SU RLV Sparkasse mit einer Zeit von 0:59:12.

Die beiden ersten Bergläufer waren somit schneller als die Zahnradbahn, die in 0:59:30 ins Ziel schnaufte.

Dritter wurde Thomas Krejci vom TV Füstenfeld mit einer Zeit von 1:00:21.

Der Lokalmatador Peter Groß vom LC Running Puchberg wurde mit einer Zeit von 1:02:22 Vierter.

Bei den Damen siegte die Ausdauerlegende und mehrfache österreichische Meisterin Carina Lilge-Leutner vom LCC Wien in sensationellen 1:09:37

Zufrieden war der Veranstalter LC Running Puchberg nicht nur mit dem prachtvollen Wetter sondern auch mit der Anzahl der TeilnehmerInnen: mit 390 TeilnehmerInnen festigte der LC Running Puchberg seinen Platz als DAS Berglaufevent in Österreich.

Die Bambini- und Jugendläufe waren ebenfalls ein großer Erfolg. Über 100 Teilnehmer/Innen haben hervorragende Leistungen erbracht.

Den Tagssieg holte sich Wallner Mario vom ATSV Puchberg

Tagessiegerin wurde Gruber Nina SHS Ternitz.


1. Okt. 2007

Gauschla Berglauf

Schweiz

30. Sept. 2007 10,0 km - 1000 Hm 

91 Teilnehmer im Ziel, davon 17 Frauen
Männer nach Einlauf
1
KECKEIS Stefan AUT 53:59
2
BEGERT Marc CH 55:44
3
STEINBACHER Wisi CH 55:32
4 GROB Armin CH 55:54
Frauen nach Einlauf
1
HEILIG-DUVENTÄSTER Marie GER 58:42
2
SOLDINI Linda CH 1:01:48
3
STEIGMEIER Gaby CH 1:04:28

 

Rangliste Gauschla Berglauf 2007 NEU

2. Okt. 2007

Bettelwurflauf

29. Sept. 2007   6,0 km - 1277 Hm - AUT/Tirol

Teilnehmer im Ziel, davon Frauen
Männer nach Einlauf
1
OBENDORFER Richard AUT 54:55
Frauen nach Einlauf
1
REITHMAYR Andrea AUT 1:06:57

 

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