DLV - NOMINIERUNGSRICHTLINIEN BERGLAUF 2014
Auszüge aus den DLV - NOMINIERUNGSRICHTLINIEN BERGLAUF 2014 = kursiv
an die sich die Berglaufkommission halten soll und muss!
3.4 30. WMRA Mountain Running Championships am 14. September 2014 in Casette di Massa/ITA
Normen
Qualifikationen (zeitabhängig) für die Männer am Nebelhorn-Berglauf in Oberstdorf (Anfang Juli/ 2 – 3 Nominierungen möglich) und Karwendel-Berglauf in Mittenwald (Ende Juli/ 2 – 3 Nominierungen möglich)


Qualifikationen (zeitabhängig) für die Frauen/Junioren am Muttersberglauf in Bludenz/AUT (Juni/ Grand-Prix-Wettbewerb; 2 Nominierungen möglich) und Tegelberglauf in Füssen (Anfang August/ 2 Nominierungen möglich).
Qualifikationen für die Juniorinnen am Hauchenberglauf in Weitnau (Mitte Juli) oder bei anderen Veranstaltungen (Muttersberg, Tegelberg) nach Absprache.

Hier steht ganz klar, "zeitabhängig" und so müssen wir das auch durchführen.
Meine dargelegten Zeitfenster sind nicht unmöglich zu erreichen - und wenn sie keiner erreicht, fahren wir lieber in´s Trainingslager als
zur WM. Die Zeitfenster sind sehr großzügig dargelegt.
Zeitfenster für die verschiedenen Qualifikationsläufe siehe unten

3.3 11. WMRA Long Distance Mountain Running am 16.08.2014 in Manitou Springs/USANominierung:
Normen
Voraussetzung ist eine Marathonleistung (auch Trail-Marathon) im Jahr 2013 bzw. 2014 bzw. eine Halbmarathonleistung (auch Trail-Halbmarathon) sowie ein Bergauf-Leistungsnachweis beim Osterfelder Berglauf (Ende Juni 2014). Es wird erwartet, dass die nominierten Athlet/innen aufgrund der besonderen Höhenlage am Pikes Peak eine zwei- bis dreiwöchige Höhenanpassung vornehmen.


3.4.3 Qualifikationszeitraum
15. Mai 2014 - 16. August 2014

Hier die gesammten Nominierungsrichtlinien vom DLV in PDF

Für die Breitensportveranstaltung, am Pikes Peak in USA, die taufen das "Challenge" kann KEINER hingeschickt werden, wenn er am Osterfelder Berglauf nicht läuft, bzw. das Zeitfenster nicht erreicht. (außer er/sie bezahlt sich die Reise komplett selbst)
Eine letzte Chance kann man dann noch am Karwendel Berglauf einräumen, steht aber so nicht in den Nominierungsrichtlinien.


Anders können und dürfen wir nicht auf Grund der Gerechtigkeit für alle Athleten verfahren.
Diese Anforderungen gelten für JEDEN, wer sie erfüllt, kann nominiert werden, sofern er Deutscher ist.


Die Qualifikations-Termine für die Weltmeisterschaft am 14. September 2014 in Casette di Massa/ITA
Frauen:
Muttersberglauf/Bludenz Österreich - 8. Juni 2014 - zeitabhängig
Tegelberglauf/Bayern - 3. Aug. 2014 - zeitabhängig
Juniorinnen: Hauchenberglauf/Bayern - 12. Juli 2014, sowie auch Muttersberg-und Tegelberglauf

Männer:
Nebelhorn Berglauf/Bayern - 6. Juli 2014 - zeitabhängig
Karwendel Berglauf/Bayern - 19. Juli 2014 - zeitabhängig


Qualifikationstermine für die Challenge am 16.Aug. 2014 in USA ist keine offizielle Weltmeisterschaft
Männer wie Frauen:
Osterfelder Berglauf/Bayern 29. Juni 2014, zwingend! - zeitabhängig
Halbmarathon - Marathon - zeitabhängig.
Beide Läufe in Kombination, eventuell noch Nebelhorn Berglauf oder Karwendel Berglauf - zeitabhängig


Männer:
Für den Osterfelder Berglauf, ist das Zeitfenster zwischen 1:04: plus und 1:07:00 Std. wer länger als 1:07:00 Std. benötigt hat
sich nicht qualifiziert. Wetterkonditionen, bzw. Streckenbeschaffenheit (Schnee usw.) werden natürlich berücksichtigt.

Frauen:
Für den Osterfelder Berglauf, ist das Zeitfenster zwischen 1:16 plus und 1:20 :00 Std. wer länger als 1:20 :00 Std. benötigt hat
sich nicht qualifiziert. Wetterkonditionen, bzw. Streckenbeschaffenheit (Schnee usw.) werden natürlich berücksichtigt.

Zusätzlich kann man den Karwendel Berglauf und Nebelhorn Berglauf noch mit einbeziehen und die besten Resultate
der jeweiligen Athleten zusammen gerechnet ergeben die Qualifikation für die Challenge am Pikes Peak.


Auf Grund der Profilstrecke von der WM in Italien sind alle Qualifikations-Kriterien ad absurdum und somit Makulatur.



30. Mai 20014

Obwohl seit dem 25. Mai diese Strecke im Internet veröffentlicht wurde,
auf der Homepage des WMRA Berglauf Weltverbandes ist darüber noch nichts zu lesen.
Alle Mitglieder von diesem Verband sind völlig unfähig, Ausnahme Tomo Sarf.


Das Profil der WMRA Berglaufweltmeisterschaft,14. September 2014 in Casette di Massa/ITA - Männer/ men
f12,0 Km - uphill 610 Hm - downhill 450 Hm, also schon fast so viel runter wie rauf, obwohl die WM als nur bergauf, only uphill in den Regeln vorgesehen ist.
Aussage vom WMRA Mitglied Wolfgang Münzel: „Meine Hauptaufgaben sehe ich darin, die Strecken und Rahmenbedingungen bei den Meisterschaften abzustimmen"
http://www.wmrc2014.com/content/percorso


Das Profil der WMRA Berglaufweltmeisterschaft,14. September 2014 - Frauen/women und Junior men
7,5 Km und zusammen gehügelt 700 Hm maximal. Eigentlich nur 400 Hm uphill.
http://www.wmrc2014.com/content/percorso

Die Streckelänge bzw. Höhenmeter für die Juniorinnen ist der größte Berglaufwitz den es bisher bei einer Meisterschaft gab. 3,5 Km und 200 Hm bergauf und 120 Hm bergab.


Das ist die WMRA Berglaufweltmeisterschaft,14. September 2014 in Casette di Massa/ITA. Wie ich schon vorhersagte, ist das weder Berglauf und schon gar kein Berglauf "only" uphill wie es eigentlich in den WMRA Statuten steht.

Dieser Verband ("die ganze Brut in die Wüste schicken" Zitat Bibi Anfang, Hochfelln Berglauf) incl. dem deutschen Mitglied Wolfgang Münzel verarscht doch alle Bergläufer/innen.
Das Profil "down an up" Start auf 190 m und das Ziel auf 800 m für Männer. Dazwischen eine lustige Hügelei.

Alle Qualifikationsläufe die noch vom zurück getretenen DLV Berglaufberater W. Münzel mit H. Raatz vereinbart wurden sind für die "Katz."
Herr Münzel mußte diese Strecke kennen, hat aber keinerlei Informationen dem neu gegründeten Berglauf Fachausschuß mitgeteilt.
Dieser Verband ist der "Totengräber" des Berglaufes schlechthin.

Die totale Unfähigkeit des WMRA Verbandes dokumentiert sich auch darin, dass jetzt die WM nicht mehr am 13. Sept. sondern am 14. Sept.2014 statt findet. Das sind wahre Organisationsgenies!

Casette di Massa, located at the foot of the Apuan Alps in the Tuscany region of Italy, will host the 30th WMRA World Mountain Running Championships on Saturday, September 13, 2014. WMRA President Bruno Gozzelino present at Tallinn during the European Athletic Association Convention finalised the WMRA Calendar for 2014. Auszug WMRA Homepage

Helmut Reitmeir


Der Berglauf an sich beschwert sich, dass die Eventagenturen mittlerweile alles abgreifen.
Wer glaubt denn im Ernst, dass mit solchen "Berg"? Lauf-Weltmeisterschaften, (siehe Profilzeichnung unten)
der Berglauf attraktiv gemacht werden kann?
Das Fernsehen kommt doch nicht zu solchen Veranstaltungen, kein Journalist berichtet davon. Keinen Hund holt man mit solchen Micky-Maus Läufen hinter dem Ofen hervor.
Selbst dem DLV Berglaufberater Wilfried Raatz ist das Alles egal, bisher keinen Kommentar dazu, er mußte ja schon seine eigene Berglaufveranstaltung mangels Teilnehmer einstellen. H. Raatz sollte doch wesentlich mehr Interesse an einer Änderung haben,er forderte mehr Initiativen beim Berglauf.
Zugspitzlauf, Drei Zinnen, Großglockner, Schilthorn, Jungfrau-Marathon usw. werden von Agenturen gemanagt haben kein Interesse an einer WMRA WM/EM. Fast alle Trailläufe werden ausschließlich von Agenturen, z.B. Plan B. professionell veranstaltet, vermarktet.
Der Drei Zinnen Alpin Lauf und Jungfrau Marathon ist am selben Tag wie die WMRA Berglauf Weltmeisterschaft, die nehmen doch diesen "Mickey Mouse Berglauf in Italien überhaupt nicht ernst.

Veranstalter wie z.B. Kurt König, Bibi Anfang und Wolfgang Plümpe usw. beschweren sich über die Eventagenturen, warum eigentlich, mit den derzeitigen Verbands-Funktionären wird der Berglauf nicht überleben.
97% aller bayerischen Berglaufveranstalter  zeigen überhaupt kein Interesse an einer Deutschen Meisterschaft. (siehe DLV Veranstaltertagung) nur 6 deutsche Veranstalter beteiligten sich daran und Wolfgang Plümpe, Osterfelder Berglauf lehnt sowieso jede DM ab.
Die allermeisten Berglauf-Veranstalter sind lieber mit ihren 80 bis 150 Teilnehmern zufrieden, als sich mit Verbandquerelen rum zu ärgern - und von einer WM sowie EM erst gar nicht zu reden.
Helmut Reitmeir

Wer für diese Strecke nicht mindestens 31 min auf 10 Km laufen kann sowie nachgewiesener Maßen auch
Berg- bzw. Crossläufer ist, hat nicht im entferntesten eine Chance unter die TopTen zu kommen.
Wahrscheinlich nicht einmal unter die besten Zwanzig.

Dabei muß man berücksichtigen, dass die Besten der Welt an dieser WM überhaupt nicht teilnehmen. Die stärksten Läufernationen, speziell auch im Crosslauf, Kenia und Äthiopien entsenden keine Athleten. Die sehen darin keine Wertigkeit.

Die derzeitigen deutschen Berglauf-Kaderläufer sind dazu nicht in der Lage, eventuell Stefan Hubert, der für deutsche Verhältnisse eine gute Halbmarathonzeit aufweist, sowie stark am Berg ist. Vorstellbar noch Josef Katib, bayerischer Crosslaufmeister mit einer 10 km Zeit unter 30 min. auf der Straße.. Möglich noch Christian Seiler und natürlich der ehemalige Bergläufer und deutscher Spitzenläufer Manuel Stöckert.
Aber, weder Katib, noch Seiler sind im deutschen Berglaufkader und Manuel Stöckert steht für den Berglauf nicht mehr zur Verfügung. (ist von H. Raatz vergrault worden)
Stellt sich die Frage was unser Berglauftalent und deutscher Berglaufmeister 2013, Toni Palzer auf dieser Strecke erreichen kann? Nach meiner Einschätzung nicht unter den ersten Zwanzig, weil ihm dazu die Grundschnelligkeit für die ersten vier Kilometer fehlt. Das selbe gilt für den deutschen Vizemeister im Berglauf, Korbinian Schönberger.

Bei den deutschen Bergläuferinnen im Kader sieht es nicht viel besser aus. Einzig bisher in Frage kommende ist Melanie Noll, die auf Grund der eindeutigen Siege bei den Pfälzer "Hügelläufen" sowie als Beste am technisch anspruchsvollen Wallberg-Berglauf, für die WM Strecke in Frage käme. Aber ebenso bei Melanie dürften sich die ersten 4 flachen Kilometer als nachteilig erweisen. Alternative dazu wäre noch Tina Fischl, schnell auf 10 Km (35:11 min und Halbmarathon, 1:17:46 Std.) Tina war 2012 deutsche Vizemeisterin am relativ flachen Brandenkopf Berglauf und nur ganze 19 sek. hinter Melanie Noll.
Tina Fischl ist aber nicht im deutschen Berglaufkader weil das H. Raatz nicht in´s Konzept passt, wie mir mitgeteilt wurde.
Andere Flachläuferinnen von der Straße, bzw. Crosslauf stehen anscheinend nicht zur Verfügung.
Analysen kann man nur von Berglauf-Fachleuten erwarten und nicht von Solchen, die noch nie auf einen Berg liefen.


Zeitbeispiel von der Berglauf Weltmeisterschaft 2013
Krynica-Zdroj (POL), 08.09.2013
13.5 km- 838 Hm - kumuliert
men 129 Teilnehmer
1
KIPLIMO Philip
54:22 min
UGANDA
2
KUSURO Geffrey
55:06
Uganda
3
AYEKO Nathan
55:19
Uganda
4
KIBET Peter
55:27
Uganda
5
DEMATTEIS Bernard
55:44
Italien
6
CARERA Juan Carlos
55:51
Mexiko
7
GRAY Joseph
56:25
USA
8
ARSLAN Ahmet
56:26
Türkei
32
PATERNOSTER Stefan
1:00:11
Österreich
57
LECHLEITNER Simon
1:02:59
Österreich

Die polnische Weltmeisterschaft 2013 up and down ist in etwa mit der WM 2014 in Italien zu vergleichen.
Der Zweite , Kusuro Geffrey hat eine 10 Kilometer Zeit von 27 min. Es gibt noch viele Läufer aus Kenia und Äthiopien die schneller sind. Selbst der Europameister Ahmet Arslan war 2 min langsamer als der Sieger.
Interpretieren wir mal die Zeit von Stefan Paternoster, (bester Österreicher) er hat im großen und ganzen das selbe Potential wie Korbinian Schönberger, war um 6 min. langsamer als der Sieger. Dass der schnelle Flachläufer Simon Lechleitner total ausgebremst wurde verwundert und lag fast 9 min. zurück.
Quintessenz, deutsche Läufer können bei der WM Strecke in Casetti di Massa/ITA niemals unter den ersten Zwanzig laufen, eher um Rang 40-50.
Solche Beurteilung kann auf Grund mangels Fachkenntnis niemals Herr Wahl treffen, er ist aber als Mitglied in der Berglauf-Kommission vertreten. Deswegen erkenne ich die selbsternannte Berufung von H. Wahl in der Kommission nicht an!

Zeitbeispiel von der Berglauf Weltmeisterschaft 2013
Krynica-Zdroj (POL), 08.09.2013
9,1 km- 561 Hm - kumuliert
women 79 Teilnehmer
1
GAGGI Alice
42:47 min
ITA
2
CLAYTON Emma
43:12
GBR
3
DESCO Alisa
43:32
ITA
4
KOSOVELJ Mateja
43:51
ITA
5
MATHYS Maude
44:13
CH
6
MCCORMACK Sarah
44:23
IRL
7
CONFORTOLA Antonela
44:32
ITA
8
TUNSTALL Sarah
44:40
GBR
33
UNTERBERGER Birgit
47:29
Deutschland
50
GRIESSBAUM Tanja
49:41
Deutschland
72
RAATZ Simone
54:51
Deutschland


Beste Deutsche Birgit Unterberger mit fünf Minuten Rückstand, Tanja Griessbaum schon mit sieben Minuten auf die Siegerin und die größte Unverschämtheit von Herr Raatz, die Mitnahme seiner Frau, die von 79 Finisherinnen Rang 72 belegte und bei 9 Kilometer
14 Minuten (vierzehn) hinter der Siegerin reinjoggte.
Das war eindeutig hochgradige Verschwendung von den mageren Zuschüssen für den Berglauf, was letztlich Steuergelder sind.
Das mus und ist Aufgabe der Fachkommission, dass solche eklatanten Fehlentscheidungen nicht mehr von Herrn Raatz manipuliert werden können.
Insgesamt lässt sich feststellen, dass die vorderen Ränge ausschließlich von Läuferinnen belegt wurden, die bergab trainieren, wie bei den Briten, Iren und natürlich Italienern. Die Dritte, Alisa Desco, wurde schon mal wegen Dopingvergehen gesperrt.

http://www.swp.de/goeppingen/lokales/goeppingen/Experten-geben-Tipps-fuer-die-Teilnahme-am-Berglauf;art5583,2566572

Die Frage nach etwaigen Verletzungen beim Laufen verneint der 55-Jährige. "Ich laufe seit 30 Jahren ohne Probleme", sagt er und empfiehlt, nicht mit zu viel Ehrgeiz zu laufen und den Berg mit Respekt anzugehen. "Verletzungen kann man vermeiden, wenn man bergab in einer lockeren Gangart lieber die herrliche Gegend genießt, statt Tempo zu machen", weiß der Routinier

Markus Brucks, dreifacher Baden-Württembergischer Berglaufmeister und Gewinner der Barbarossa-Berglauf-Premiere, hat nach 25 Jahren Leistungssport seine Wettkampfschuhe an den Nagel gehängt, treibt Gesundheitssport und joggt nur noch gelegentlich. Fit hält er sich im Schwimmbad und auf dem Rad, mit dem er täglich in flottem Tempo von Süßen in die Klinik am Eichert an seinen Arbeitsplatz fährt. Für den 42-jährigen Familienvater hat das leistungsorientierte Wettkampf-Laufen mit Gesundheitssport nur wenig zu tun. Brucks berichtet von zahlreichen Verletzungen im Laufe seiner Karriere. "Insbesondere das Bergablaufen hat mir zum Ende meiner Zeit als Leistungssportler immer wieder Probleme bereitet, vor allem am Tag nach den Wettkämpfen", erinnert sich der Langstreckenläufer und mahnt zur Besonnenheit und Zurückhaltung beim Abwärtslaufen.
Karlheinz Datismann, Trainer bei der TSG Eislingen, spricht ebenfalls vom hohen Verletzungsrisiko beim schnellen Bergablaufen, da sich das Körpergewicht "über das Knie hinausschiebt".